Überlieferung zum Traumfänger der Aborigines Bei den Aborigines diente die Seelenfrau des Stammes als Traumfängerin. Alle Menschen träumen, doch viele vergessen die Träume oder machen sich nicht die Mühe, sich an die Träume zu erinnern und die darin enthaltene Botschaft zu entschlüsseln. Doch Träume sind Schatten der Realität! Von allem was täglich um uns passiert, gibt es ein Abbild in der Traumwelt und dort findet man zu allem eine Antwort. Bei den Aborigines wurden Spinnennetze bei den Zeremonien als Hilfsmittel eingesetzt. Sie baten das Universum auf diese Weise um eine Führung durch die Welt der Träume um die Botschaften in den Träumen zu deuten. So gab es Ahnenträume, Wachträume, Schlafträume und viele mehr. Die Stammesangehörigen nahmen die Hilfe der Traumfänger bei den unterschiedlichsten Problemen in Anspruch. Gab es z.B. Beziehungsprobleme mit einem anderen Menschen oder Probleme mit der Gesundheit, dann suchten sie die Antwort stets in den
"Jeden Morgen beim Aufwachen haben wir vierundzwanzig brandneue Stunden zu leben. Ein köstliches Geschenk!" Thich Nhat Hanh